Waters | Wyatt Blog
Biomembranen grenzen einerseits verschiedene Bereiche innerhalb lebender Zellen voneinander ab und dienen andererseits als Trennschicht zwischen dem inneren Milieu einer Zelle und dem Zellaußenraum. Zugleich ermöglichen diese teilweise durchlässigen "Zwischenwände" unterschiedlichste Stoffwechselfunktionen und neurobiologische Vorgänge, ohne die eine Zelle nicht lebensfähig wäre.
Nach ihrer Synthese aus verschiedenen Aminosäuren besitzen Proteine alle erforderlichen molekularen Komponenten. Einen funktionalen Zustand erreichen die meisten Eiweiße aber erst, wenn sie sich in eine bestimmte räumliche Struktur falten. Wird dieser als Proteinfaltung bezeichnete Prozess gestört, können Fehlfaltungen entstehen, die zur Proteinaggregation und zu Krankheiten führen.
Die Größenausschlusschromatographie (SEC/GPC) ist das Verfahren der Wahl, wenn es darum geht, Proteine und Makromoleküle anhand ihrer Größe zu trennen, zu charakterisieren und zu quantifizieren. Oft wird die Größenausschlusschromatographie mit der Mehrwinkel-Lichtstreuung (MALS) gekoppelt.
AAV ist die Abkürzung für "Adeno-assoziierte Viren". Hierbei handelt es sich um kleine, unbehüllte, einzelsträngige DNA-Viren, die zur Gattung der Dependoviren gehören. Das bedeutet, dass sie von einem Helfervirus abhängig (lat.: dependere) sind, das dieselbe Zelle befällt.
Trifft Licht auf kleine Teilchen wie Schmutzpartikel oder Aerosole, wird es gestreut. Dabei teilt sich ein großer Lichtstrahl in viele kleinere auf, die in verschiedene Richtungen weitergeleitet werden. Dieser natürliche Vorgang lässt sich in der Analytik nutzen, beispielsweise zur Bestimmung von Partikelgrößen und Partikelgrößenverteilungen in Lösungen und Emulsionen.
Die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie ist eine leistungsstarke Methode zur Identifikation, Quantifizierung und Reinigung von Stoffgemischen. Sie eignet sich sowohl für analytische als auch für präparative Trennungen und liefert tiefgreifende Einblicke in die Zusammensetzung und die Struktur chemischer und biochemischer Verbindungen.
Die Einführung biologischer Arzneimittel, sogenannter Biologika (engl.: Biologicals), in den 1980er Jahren hat die Medizin in unterschiedlichsten Bereichen revolutioniert. Heute sind die biotechnologisch hergestellten Wirkstoffe aus vielen Therapien nicht mehr wegzudenken.
Sie stecken in Kosmetik, Küchenutensilien, Kleidung und sogar in Lebensmitteln. Es gibt kaum einen Bereich in unserem Alltag, in dem Nanopartikel nicht in irgendeiner Weise involviert sind. Um einen optimalen Einsatz zu gewährleisten und zugleich die Gesundheits- und Umweltrisiken zu minimieren, müssen die Teilchen sorgfältig analysiert werden. Das ist aufgrund der geringen Nanopartikel-Größe nur mit technischen Hilfsmitteln möglich. Welche Technologien Waters| Wyatt Technology hierfür bietet, erfahren Sie im folgenden Artikel.
Das Prinzip der Impfstoffentwicklung zählt zu einer der bedeutendsten medizinischen Entdeckungen der Menschheitsgeschichte. Kaum ein anderes Verfahren zuvor ermöglichte es Menschen sich so effektiv vor tödlichen Erkrankungen zu schützen. Was als Zufallsentdeckung vor mehr als 200 Jahren begann, hat bis heute nichts an Aktualität oder Wichtigkeit verloren. Die Covid-19 Pandemie hat gezeigt, wie schnell ein neuartiger Krankheitserreger zur Gefahr für die gesamte Menschheit werden kann und wie unerlässlich die Impfstoffentwicklung bei der Bekämpfung solcher Bedrohungen ist. Dieser Artikel soll daher verschiedenster Aspekte rund um die Impfstoffentwicklung thematisieren, ein Verständnis zur Funktionsweise von Impfstoffen liefern und thematisieren, welche Schritte in der Impfstoffentwicklung bis zur Zulassung durchlaufen werden müssen.
Bei einer Vielzahl von Anwendungen ist es erforderlich, die Partikelkonzentration zu messen. Nur die Partikelgröße zu kennen reicht oftmals nicht aus, da auch die Teilchenkonzentration Eigenschaften wie z.B. die biologische Reaktion auf einen Arzneimittelabgabe-Vektor beeinflussen kann. Nicht zuletzt steigt das Erfordernis, die Partikelkonzentration zu messen, durch die EU-Definition von Nanomaterialien. Diese besagt, dass ein chemischer Stoff als Nanomaterial identifiziert und als solches reguliert werden muss, wenn die Hälfte seiner Partikel in mindestens einer Dimension kleiner als 100 Nanometer ist. Lesen Sie hier weiter, wenn Sie mehr über das Partikelkonzentration Messen und die dafür konzipierten Wyatt-Technologien erfahren möchten.